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SANIERUNGSBEISPIEL 1

Das abgebildete Siedlungshaus in Oldenburg/ Eversten, Baujahr 1951, wurde von einem jungen Ehepaar gekauft.
Das Gebäude befindet sich im nahezu originalen Zustand. In den 70er Jahren wurde das
Dach neu gedeckt und 1980 die Heizung erneuert.

Wünsche der Bauherren:

  • Erhalt der Architektursprache
  • Energiekostensenkung
  • Neue Außenfenster und- türen
  • Heizungserneuerung auf Stand der Technik
  • Bauliche Änderungen im Gebäudeinneren
  • Schaffung eines Bades im OG
  • Weitere Ausbaustufen zum späteren Zeitpunkt sollen möglich sein




Energetische Gebäudeschwachpunkte:

  • Beheizter Wintergarten auf der Gartenseite
  • Einscheibenverglasung
  • Ungedämmtes Außenmauerwerk
  • Kellerdecke und Kriechkeller
  • ungedämmt alte Heizanlage



Folgende energetische Maßnahmen werden empfohlen:

  • der zur Zeit zur beheizten Gebäudehülle zählende Wintergarten wird in Zukunft nicht mehr beheizt,
    Heizkörper werden ausgebaut.
  • Austausch der Außenfenster und -türen
  • Unterseitige Dämmung des vorhandenen Dielenfußbodens und der Kellerdecke
  • Austausch der alten Heizungsanlage gegen Gasbrennwerttechnik
  • Austausch der alten Heizungsleitungen und Heizkörper
  • Vorhandene Untertischspeicher werden ausgebaut

Die Heizungsanlage wird für den späteren Anschluss an eine Solaranlage zur Trinkwassererwärmung ausgelegt
(Solarspeicher und Leitungen bis in den Spitzboden).




Bereits bei geringem
Aufwand und überschaubaren
Kosten lässt sich der
CO2- Ausstoß nach Kfw-
Gebäudesanierung um ca.
48 kg/m² im Jahr verringern.



Im vorliegenden Fall
können die Kosten für
die energieeinsparenden
Maßnahmen über die Kfw-
Förderbank mit zur Zeit 1,76%
Finanziert werden.



Aktuelle Zinssätze siehe
www.kfw-foerderbank.de




Weitere Maßnahmen zur CO2- Reduktion wären:

  • Solare Trinkwassererwärmung.
  • Dämmung der Dachschrägen und der Kehlbalkenlage.
  • Nachträgliche Dämmung der Außenwandhohlschicht im Einblasverfahren.





In der zweiten Ausbauphase
läge die CO2- Einsparung nach
Kfw Gebäudesanierung bei
ca. 76 kg/m² im Jahr.
















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